Wiederbeschaffung von Bänken am Hafen und in den nördlichen Randgebieten
Gemeinsamer Antrag aller Fraktionen zur Sitzung des Ortsbeirats am 13.07.2016
Reparatur oder Ersatz nötig:
Detail einer der Bänke rund um den Schiersteiner Hafen
Foto: Ortsvorsteher Urban Egert
Wir bitten den Ortsbeirat um folgenden Beschluss:
Der Magistrat wird gebeten, schnellstmöglich und zur Erhaltung der Attraktivität des Naherholungsgebietes rund um den Schiersteiner Hafen zehn „verschwundene“, nicht mehr vorhandene bzw. abgebaute Ruhebänke in den im Betreff genannten Bereichen zu ersetzen und darüber hinaus weitere zehn noch vorhandene, jedoch reparaturbedürftige Bänke wieder herrichten zu lassen. Dies schließt auch das Freischneiden von Bewuchs mit ein.
Gleiches gilt für den nördlichen Bereich Schiersteins.
Begründung:
Seit geraumer Zeit vermissen viele Bürger ihre gewohnten Sitzgelegenheiten auf der Bismarksaue und an den Wanderwegen im nördlichen Bereich Schiersteins.
Eine Überprüfung vor Ort hat gezeigt, dass auf der Bismarksaue zwar noch alle den Bänken zugeordnete Papierkörbe vorhanden sind, nicht aber die Bänke selbst. Dies geht beispielhaft aus den beigefügten Fotos hervor.
Weiterhin hat die Ortsbegehung durch den Ortsbeirat gezeigt, dass viele Ruhebänke rund um den Hafen und am Rheinufer zwar noch brauchbar, jedoch teilweise morsch oder aber eingewachsen und kaum noch nutzbar sind.
Im Norden Schiersteins sei beispielhaft nur auf die nicht mehr vorhandenen Bänke am Grunselsbörnchen und an der Weggabelung vor der Grorother Mühle hingewiesen.
Dass z.B. Baumaßnahmen mit großem finanziellen Aufwand sich teils über Jahre hinziehen müssen, versteht der Bürger ja noch irgendwie. In diesen „kleinen“ Dingen erwartet er aber zu Recht umgehend Ausgleich und Ersatz.
Der Ortsbeirat wird die Wiederaufstellung im Rahmen seiner Möglichkeiten und Mittel gerne unterstützen und bittet um eine entsprechende Absprache bezüglich der notwendigen Maßnahmen und der Standorte.
Bemerkungen:
Der obige Antragstext ist die Zusammenfassung von zwei Anträgen, die einerseits von der CDU-Fraktion und andererseits gemeinsam von SPD und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebracht wurden.
Der Antrag wurde einstimmig angenommen.